Samstag, 14. Dezember 2019

strange is the new fruit - die besten Shows 2019

Die besten Shows 2019

Nachdem es mittlerweile schon zu einer Tradition geworden ist, meine Jahrescharts der besten Platten mit einer kurzen Revue der von mir besuchten Konzerte im Laufe des Jahres zu beginnen, wollte ich das auch in diesem Jahr wieder tun. Allerdings wurde die Liste knapp 30 besuchten Shows im Jahr 2019 ziemlich lang, so dass ich dem Ganzen nun einfach einen eigenen Blogpost widme.


Im Januar habe ich mit nach gefühlten 20 Jahren mal wieder LVMEN live gesehen. Ich wusste gar nicht, dass es die noch oder wieder gibt, aber live kam der Post-Metal auf alle Fälle immer noch gut. Im Feburar kamen dann sogar Statues aus Umeå (Schweden) für eine exklusive Show nach Berlin, da ihr Label Crazysane Records von hier ist. Es war toll, Johann und Magnus nach so langer Zeit mal wieder zusehen, schließlich haben sich KVLR bereits schon vor 14 Jahren aufgelöst gehabt. Die Herren, die auch schon zur Zeit von Sunday's Worst Enemy bei Starmarket zusammen musiziert haben, haben es auf alle Fälle noch immer drauf und die Show machte jede Menge Spaß!


Im Ferbuar hätten dann eigentlich noch Ozzy Osbourne und Judas Priest in der Mercedes-Benz Arena spielen sollen, aber durch eine Erkrankung von Ozzy wurde die Show um ein Jahr (!) verschoben und nun wurde sogar die Show vom Februar 2020 auf  den 30. November 2020 verschoben und ich hoffe, dass Ozzy bis dahin auch gesund und am Leben bleibt und ich tatsächlich noch die Gelegenheit bekomme den Prince of Darkness und Judas Priest mit ihrem Album Firepower live zu erleben. Im März habe ich mir dann zusammen mit Daniel Kettcar in der Columbiahalle angeschaut und sie somit bereits zum zweiten Mal auf ihrer Tour zum Album Ich Vs. Wir gesehen. Als besonders Schmankerl gab es mit Der Süsse Duft Der Widersprüchlichkeit (Wir Vs. Ich) noch eine neue EP in Ergänzung zum grandiosen Comebackalbum dazu. Im März spielten dann Cave In zusammen mit Old Man Gloom im Festsaal Kreuzberg, aber irgendwie war ich an dem Abend ziemlich platt. Ein paar Tage später spielten dann Dare, die ich erst ein paar Wochen zuvor über Sven kennengelernt hatte und auch wenn die Show im Bi Nuu nur spärlich besucht war, ließ sich die Band ihre Spielfreude nicht nehmen und wurde von den anwesenden Fans frenetisch gefeiert! Erneut nur ein paar Tage später spielte Christian Kjellvander ein Wohnzimmerkonzert bei Matze, wo ich auch schon Rocky Votolato und Garret Klahn live erlebt haben und wieder war die intime Atmosphäre  einzigartig.


Im Mai war ich dann gleich auf fünf Shows, beginnend mit Empowerment, die auf der Core Tex Stage beim 1.Mai in Kreuzberg spielt haben. Legendäre Ankündigung von Jogges zu Beginn der Show: "Mir send Empowerment aus Stuttgart!". Und dann begannen die Emowochen, wo ich innerhalb von vier Wochen mit Jawbreaker, Leiah, The Get Up Kids und Mineral gleich vier Emo-Legenden live gesehen habe. Jawbreaker einmal live zu sehen, hätte ich fast gar nicht mehr für wahrscheinlich gehalten. Dass sie allerdings Jinx Removing nicht gespielt hatten, war dann doch etwas schade. Etwas schade war auch, dass Leiah im Rahmen des Miss the Stars Festivals gespielt haben und wie die anderen Bands lediglich 30 Minuten zur Verfügung hatte. Viel zu kurz, um alle neuen Songs sowie alle Klassiker zu spielen. Hatte mich aber sehr gefreut die Band nach so langer Zeit mal wieder live zusehen und anschließend haben ich mich noch lange mit Gunnar, David und Anders unterhalten. Für The Get Up Kids im S036 hatte Valentin die Karten besorgt gehabt, so hatten wir endlich mal wieder die Gelegenheit uns zu sehen und den langeausgemachten Plattentausch zu vollziehen. Die Muncie Girls spielten Support und The Get Up Kids einen Hit nach dem anderen, was war das schön. Zudem spielten auch noch Mineral im Lido, das war auch schön. Allerdings ging es im Juni gleich weiter, da die Gorilla Biscuits wieder im SO36 spielten, mit Charley's War im Vorprogramm Nur wenige Monate zuvor aber überraschenderweise Alex Brown verstorben, eine Hardcore Legende die während der Show von Civ geehrt wurde, ein wirklich berührender Moment. Und schon ein Tag darauf folgte die nächste Emo-Legende, nämlich Chamberlain, die eine ausverkaufte Show in der Kantine im Berghain spielten. Die Show war überragend und ich traf viele Leute, die ich zum Teil schon seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Als Support spielten Scott Ritcher (Metroshifter) und Sunday Inn. Das 1. Halbjahr wurde beendet von INVSN, die ich nun schon zum 6. Mal live gesehen habe. Dieses Mal spielten sie allerdings im Vorprogramm von Le Butcherettes, die ich wiederum schon mal im Vorprogramm von At the Drive-In live erlebt hatte. Bei tagsüber 38 Grad war die Show im Bi Nuu abends ebenfalls unglaublich heiß!


Das zweite Halbjahr  begann mit einem absoluten Highlight, da Def Leppard ihre einzige Headlinershow in der Zitadelle in Spandau gespielt haben. Dieses Mal war ich leider ohne Sven bei Def Leppard, aber wieder war es großartig mit erneut dem einzigen Wehrmutstropfen, dass ich leider nie Steve Clark live auf der Bühne erleben durfte. Im Vorprogramm spielten Europe und die waren auch toll. Zu meiner Überraschungen spielten dann auch noch John Diva & The Rockets of Love, die als Mötley Crüe Plagiat live ganz unterhaltsam waren. Metallica mit Ghost im Vorprogramm hab ich leider verpasst. Dafür habe ich während meines Urlaubs auf der Schwäbischen Alb in Stuttgart endlich mal wieder ein Konzert mit Daune und Uwe gesehen. Battery waren mit 25 Jahre Only the Diehard Remain unterwegs und supporteten  H2O zu ihrem 25-jähringen Bandjubiläum. Echt verrückt, dass das alles schon so lange her sein soll. Zudem traf ich  noch allerhand Leute, die ich ewig nicht mehr gesehen hatte,  wie Marc (XEmbraceX), Jens (Bobby Peru) und Orhun (Life.Love.Shirts). Leider war der Club viel zu groß für Battery, aber die Band ließ sich ihren Spaß trotzdem nicht nehmen und spielte ein tolles nur viel zu kurzes Set. H2O waren auch sehr unterhaltsam und ließen Rock You Like A Hurricane von den Scorpions in ihr Set einschließen und brachten ihren Unmut über Präsident Trump lautstark zum Ausdruck und coverten dann noch Nazi Punks Fuck Off von den Dead Kennedys! Am Tag der Jugend gingen 
Billy und ich abends nochmals zu Kettcar, die ein Open Air Konzert in der Esslinger Burg gespielt haben. Die Location war echt toll, das Wetter ebenfalls wieder formidabel und das Konzert grandios! Marcus erzählte Anekdoten, wie er damals mit …but alive hier im JuZ gespielt hat und Reimer über seine Telefonate mit seiner Mutter, darüber dass Sonntagabends die Konkurrenz eines Konzerts geben über des Tatorts immer so groß ist. Zur Solotour von Frankie Stubbs (Leatherface) habe ich es leider nicht geschafft gehabt.

Dann war erst einmal Sommerpause und im August war ich auf keinem einzigen Konzert und es dauerte bis zum 28.09.2019 bis ich dann endlich Mal wieder  Thees Uhlmann live gesehen habe. Das Konzert im Lido war nach wenigen Minuten ausverkauft und ich war sehr froh darüber ne Karte dafür bekommen zu haben. Die Show war phänomenal und am Ende bekam ich sogar noch ein T-Shirt von Thees geschenkt, da er es cool fand, dass jemand mit einem Def Leppard T-Shirt zu seinem Konzert kommt. Einmal Metalhead immer Metalhead und deshalb ging es nur wenige Tage später auch noch zu Mike Tramp, der mit seiner Band of Brothers neben seinen Solosachen auch Songs von White Lion und Freak of Nature zum Besten gab. Zwischen den Songs erzählte er tolle Anekdoten aus seinem Leben, was diesen Abend zu einem ganz besonderen gemacht hat. Im September spielten dann auch noch Spermbirds im ausverkauften Clash in Kreuzberg. Tolle Show und die neuen Songs reihten sich hervorragend in die Setlist ein, schade nur, dass es Melt the Ice nicht mehr auf die Setlist geschafft hatte. Aber bei der Menge an Klassikern, die sie gespielt haben, darf man sich nicht beschweren. Als Support spielten übrigens Gulag Beach ausm Wedding.


Im November kamen Refused zusammen mit Thrice auf Co-Headliner Tour. Naja es schien mir mehr so zu sein, dass Thrice Headliner sind und Refused nur nicht zum Support degradiert werden sollte. Den eigentlichen Support hingegen übernahmen Petrol Girls. Da die Show im Huxley's recht teuer war, habe ich mich sehr darüber gefreut, dass Dennis mich auf die Gästeliste gesetzt hatte. Und auch darüber, dass Refused vor Thrice gespielt haben, war ich schußendlich doch auch froh, so wurde es nicht allzu spät, da ich dann bei Thrice nach 2-3 Songs los bin, da am nächsten Tag wieder vor 6 Uhr der Wecker klingelte. Am Freitag darauf spielten Marathonmann im Badehaus, die sich mit ihrem neuen Album Die Angst Sitzt Neben Dir nicht nur wieder in meine Jahrescharts, sondern auch direkt in mein Herz gespielt haben, nachdem wir eine zeitlang getrennte Wege gegangen sind! Die Show war großartig, die Setlist lang und sogar Dein ist mein ganzen Herz hatte es wieder auf die Setlist geschafft gehabt, was mich irgendwie doch ganz dolle gefreut hat. Das Vorporgramm wurde von The Pariah bestritten, die mir ganz gut gefallen haben. Allerdings ist mir eine Hardcoreband, die ihre eigene Lichtanlage mitbringt, dann doch ein wenig suspekt. 


Nachdem im Mai bereits Emo-Wochen waren ging es im November nochmals weiter. Dashboard Confessional aka Chris Carabba spielte eine Solo-Akustik-Show im Privatclub und die wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Schließlich habe ich sein zweites Album The Places You Have Come to Fear the Most als es 2001 veröffentlicht wurde rauf und runter gehört. Chris erklärte nach dem ersten Song, wie der Abend verlaufen werden. Er habe mit The Best Deceptions begonnen und werde mit Hands Down enden, was dazischen passiert, erfolgt auf Zuruf. Ok, er hatte sich natürlich herausgenommen, mit der Begründung, dass seine zwei Gitarren unterschiedlich gestimmt seien, ggf. Songs erst etwas später zu spielen, um nicht ständig die Gitarre wechseln zu müssen oder - mit einem Augenzwinkern - auch gar nicht, wenn er keine Lust darauf habe. Aber ich denke, alle kamen auf ihre Kosten und das Publikum sang bei allen Songs mit. Echt ein toller Abend, der übrigens von Corey Wells aus Los Angeles, California, USA eröffnet wurde. Direkt am Tag drauf spielten Hot Water Music zu ihrem 25-jährigen Bandjubliäum das komplette No Divison Album, das zudem 20-jähriges Jubliäum hatte. Die Karte dafür steht seit über einem Jahr bei mir im Regel und die Vorfreude war riesig. Den Abend eröffneten Spanish Love Song, die mir auch ganz gut gefallen haben und anschließend standen Red City Radio auf der Bühne, die sich ebenfalls mächtig ins Zeug legten. Aber beiden Bands war klar, dass das Publikum auf Hot Water Music und No Division wartete und als dann die ersten Klänge von SouthEast First erklangen wurden bereits die Fäuste geregt und bei manchen Flossen die ersten Tränen. Generell habe ich noch nie bei einem Konzert soviele Menschen weinen sehen, ja Hot Water Music verstehen sich sehr gut darauf Emotionen mit ihrer Musik zu verbinden. Leider war noch immer nicht Chris Wollard wieder am Start, so dass wie bereits im vergangenen Jahr Chris Cresswell von The Flatliners seinen Part übernahm. Bei Our Own Way und It's Hard To Know herrschte auch bei mir Glückseligkeit und als sie dann das komplette Album durchgespielt  hatten, folgten noch weitere Hits von den anderen Alben. Das war wirklich ein unvergesslicher Abend! Nach zwei Tagen Pause folgte dann noch mit Cult of Luna das dritte in Folge ausverkaufte Konzert in dieser Woche! Als Support spielten A.A. Williams, die allerdings früher begonnen haben, als angekündigt und somit hatten wir nur noch die zwei letzten Songs gehört gehabt. Im Anschluss standen Brutus auf der Bühne, die zu Dritt ganz schön laut waren und durch eine Sängerin beeindruckten, die zugleich auch noch kraftvoll Drums spielte. Als Cult of Luna dann endlich auf die Bühne traten legten sie auch sofort mit dem Opener The Silent Man von ihrem neuen Album A Fear of Dawn los und begeisterten von der ersten bis zur letzten Minute. Schade fand ich nur, dass es dieses Mal Vicarious Redemption nicht auf die Setlist geschafft hatte und natürlich auch, dass die Songs von Mariner nicht gespielt wurden. Aber nichtsdestotrotz spielten sich Cult of Luna locker in die Top 10 der besten Shows, die ich 2019 besucht habe

Anbei meine Top 10 der besten Shows 2019 in unbestimmter Reihenfolge:


1. Def Leppard - Zitadelle, Berlin

2. Kettcar - Burg, Esslingen
3. Dare - Bi Nuu, Berlin
4. Spermbirds - Clash, Berlin
5. Mike Tramp & Band of Brothers - Musik & Frieden, Berlin
6. Thees Uhlmann & Band - Lido, Berlin
7. Chamberlain - Kantine im Berghain, Berlin
8. Cult of Luna - Festsaal Kreuzberg, Berlin
9. Hot Water Music (play No Divison in full) - Lido, Berlin
10. Dashboard Confessional - Privatclub, Berlin 

Das letzte Konzert, das ich 2019 besucht habe, läuft außerhalb der Wertung, da die Show zum 25-jährigen Jubiläum von Startracks ein richtiges Minifestival mit 5 Bands war und somit bereits die Hälfte der Plätze in Beschlag nehmen würde, da es ein unglaublich toller Konzertabend war.  Eröffnet wurde der Abend von Bedroom Eyes, einer mir bis dato unbekannten Band auf Startracks. Cooler treibender IndieRock mit einem sympathischen Frontman. Im Anschluss stand dann das Trio Vases Flora och Fauna auf der Bühne, die normalerweise auf Schwedisch singen. Allerdings haben sie auf ihrem aktuellen Album ausschließlich Lieder mit deutschen Texten, die in Verbindung mit ihrem Folkpop dann teilweise (ungewollt?) skurril klangen, zumal die Ansagen dazwischen auf Englisch gemacht wurden. Aber unterhaltsam war das allemal...

Als nächstes standen Pablo Matisse auf der Bühne. Pablo Matisse wurde von Ian Person (Soundtrack Of Our Lives) und Per Stålberg (Division Of Laura Lee) gegründet, um ihre Vorlieben für 80er Jahre Hardcore im Stile von Minor Threat, Dag Nasty und Fugazi auszuleben. Mit I'm So Tired gab es dann auch noch eine Coverversion von Fugazi und mit I Will Follow You Into the Dark gab es sogar noch einen Coversong von Death Cab for Cutie im Hardcoregewand! Absolut grossartige Show!
Nachdem die gemeinsame Tour von Kristofer Åström und Rasmus Kellerman (Tiger Lou) 2017 aus persönlichen Gründen leider ausfiel, hatte ich zwei Jahre später nun doch noch die Gelegenheit diese beiden Ausnahmemusiker an einem Abend live zu erleben. Kristofer Åström spielte zwar ohne Hidden Truck, dafür trotzdem mit Begleitband. Das Set war zwar nicht sonderlich lang, aber dennoch sehr intensiv. Bei All Covers Hell hatte ich Gänsehaut und der neue Song In Betweener lässt Großes erahnen, wenn das neue Album kommt. Der Text schien noch recht neu zu sein, da Kristofer ihn noch vom Blatt ablesen musste. Nach der Show schnappte ich mir dann noch die Setliste, nur beim Textblatt zu In Betweener meinte Kristofer, dass er das noch für morgen Abend in Hamburg benötige. Bin auf alle Fälle schon sehr aufs neue Album gespannt und hoffe, dass er damit dann auch wieder auf Tour kommt. 
Zum Abschluss standen dann Tiger Lou auf der Bühne, die ich zwar nun schon oft gesehen haben, aber die mich auch immer wieder überraschen und vor allem begeistern können. Während viele Bands im Laufe der Jahre immer ruhiger und somit häufig auch langweiliger werden, machen das Tiger Lou genau umgekehrt und spielen auch ältere Songs live schneller und härter und klingen somit noch intensiver und haben mich mit ihrem leider ebenfalls recht kurzen Set dennoch restlos begeistert. Zwar fehlten Hits wie z.B. Sam, As I Samantha und Oh Horatio, aber diese hätte auch nicht so gut in das Set gepasst. Vielleicht kommt Rasmus ja doch irgendwann mal wieder Solo auf Tour, dann würden diese Songs wieder sehr gut passen. Ein äußerst kurzweiliger und musikalisch sehr abwechslungsreicher Abend, der als Konzertabschluss 2019 nicht hätte besser sein können. Wobei ein wenig schade finde ich es dennoch, dass ich heute nicht nochmal zu Thees Uhlmann in die Columbiahalle kann. Aber die Show im Lido wäre auch nicht zu toppen und dann geh ich halt im Januar zur Lesetour, um Thees wieder live auf einer Bühne zu sehen.

So das war's, mein Konzertjahr 2019. Für die Persistence Tour mit Gorilla Biscuits, Agnostic Front und H2O steht die Konzertkarte schon im Regal und natürlich auch Ozzy Osbourne und Judas Priest, die ja in diesem Jahr schon hätten spielen sollen. Sicherlich werde ich mir auch wieder ne Karte für das Punk in Drublic Fest holen, wenn NOFX wieder mit Pennywise und sogar den Circle Jerks sowie mit zahlreichen anderen Bands kommen wird. Und heute habe ich gelesen, dass endlich Body Count mit ICE-T nach Berlin kommen werden, deren Album Bloodlust habe ich ja 2017 mächtig gefeiert! Bei Baroness hoffe ich noch auf eine Clubtour zu Gold & Grey und ansonsten lasse ich mich einfach überraschen. Aber wenn ich wünsche äußern darf, dann würde ich mich eine Tour von Passage 4 freuen, deren Meisterwerk World Circus nach über 25 Jahren erstmalig auf Vinyl veröffentlicht wird. Die Tour von Def Leppard mit Mötley Crüe, Poison und Joan Jett & The Blackhearts wird leider nur in amerikanischen Stadien stattfinden, da wäre ich ansonsten ebenfalls sofort am Start gewesen.


An dieser Stelle wünsche ich allen Leserinnen und Leser noch eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten, Happy Chanukka und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bleibt jung im Herzen!


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